Phylla – das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Blatt“ – ist 2,99 Meter lang und 750 Kilogramm schwer. Das Fahrzeug hat einen aus Aluminium gefertigten Rahmen, die Karosserie besteht aus biologisch abbaubaren Kunststoffen. Wegen der auf den Außenflächen integrierten Photovoltaikmodule und der aufladbaren Batterien gilt das für den Stadtverkehr gedachte Ökofahrzeug als besonders umweltfreundlich. Bei entsprechender Ausstattung kann es auch mit einem Wasserstoffmotor betrieben werden. Die Reichweite beträgt mit Lithium-Ionen-Batterien 145 Kilometer und bei Lithium-Polimer-Batterien 220 Kilometer. Mit dem photovoltaisch gewonnenen Strom können zwölf bis 18 Kilometer pro Tag gefahren werden. In sechs Sekunden beschleunigt Phylla von Null auf 50 Stundenkilometer und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern.
Fiat-Entwicklungschef Nervio Di Giuste erklärt, dass an den Betriebskosten gemessen der Phylla zehn Mal günstiger als ein vergleichbarer Benziner sei. Das Fahrzeug ließe sich in nur vier bis fünf Stunden über eine normale Steckdose aufladen. Der viersitzige Phylla kann auch als Transport- und Sonderfahrzeug eingesetzt werden. Die Serienproduktion ist für das Jahr 2010 geplant.
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