Als ich vor kurzem den Rechnungshofbericht zur Überprüfung des Veranlagungsmanagements des Landes NÖ (bezüglich Verwertung der WBF-Darlehen und Verkauf der Beteiligungen des Landes an die NÖ Landes-Beteiligungsholding GmbH) überflogen habe – Kommentare dazu will ich an dieser Stelle nicht abgeben, es fehlt mir dazu vor allem auch unter Einbeziehung der ausführlichen Stellungnahme des Landes NÖ der zur Beurteilung tiefergehende Einblick – habe ich gemerkt, dass der Bericht eine Reihe ausgezeichneter Begriffsdefinitionen enthält. Ich möchte daher an dieser Stelle eine kleine Serie unter dem Titel „Börsen-Wissen“ starten und in lockerer Abfolge hin und wieder einige Informationen zu Begriffem aus der Finanzwelt an dieser Stelle bringen. Heute der erste Teil zum Thema „Alternative Investments“.
Alternative Investments ist eine gängige Bezeichnung für Investments außerhalb der Kategorien von Aktien, Staatsanleihen und anderen erstklassigen Schulden. Investoren wenden sich solchen Investments verstärkt in Zeiten schlechter Performance bei Aktien und Anleihen zu.
Quelle: Rechnungshof