Selbstmotivation im Job – So erreichen Sie Zufriedenheit

Von | 1. September 2020

imageSie sind unzufrieden in Ihrem Job und eine Besserung ist seit langer Zeit nicht in Sicht? Geben Sie nicht auf. Mit diesen fünf Schritten können Sie Ihre eigene Zufriedenheit effizient steigern und wieder glücklich im Beruf werden.

Selbstmotivation im Job: 5 Schritte zum Ziel

Es kann viele Gründe haben, wieso man unzufrieden in seinem Job ist. Waren Sie vor Jahren noch der Meinung, dass es sich dabei um Ihren Traumjob handelt, kann Ihnen im Laufe der Zeit die Lust vergehen. Macht die Arbeit Ihnen keinen Spaß mehr, muss es dennoch nicht bedeuten, dass Sie den falschen Beruf gewählt haben. In wenigen Schritten können Sie wieder Spaß und Freude für Ihre Arbeit empfinden.

Zunächst einmal sollten Sie sich kritisch hinterfragen, wieso Sie unzufrieden sind. Wird Ihnen von Ihrem Chef seit Jahren eine führende Rolle suggeriert, die Sie letztendlich nicht erhalten und treten daher auf der Stelle, obwohl Sie mit mehr gerechnet hatten? Fühlen Sie sich unterbezahlt oder überfordert? Oftmals geht die Unzufriedenheit aus der persönlichen Empfindung einher. Mit einer Änderung der eigenen Sichtweise und etwas harter Arbeit und Disziplin können Sie jedoch dafür sorgen, Ihre Motivation von selbst wieder voranzutreiben.

1. Realistische Ziele definieren

Die Frustration ist groß, wenn man die gesteckten Ziele nicht erreichen kann. Daher ist es wichtig, von Beginn an realistische Meilensteine zu setzen und diese etappenmäßig anzustreben. Sie müssen nicht innerhalb von 6 Monaten vom normalen Angestellten zum CEO hochklettern. Dies ist ein unrealistisches Ziel und würde Sie daher unnötig demotivieren, wenn Sie es am Ende nicht schaffen.

2. Die positiven Aspekte sehen

Ist es auf der Arbeit wirklich so negativ wie es sich aktuell für Sie anfühlt? Oftmals verliert man durch die negativen Aspekte den Blick für die positiven Seiten des Jobs. Versuchen Sie die positiven Aspekte hervorzuheben, ohne die negativen Seiten zu leugnen. Durch den Blick auf das Positive ist man umso beflügelter und weiß den Job umso mehr zu schätzen.

3. Privatleben nicht vernachlässigen

Oftmals ist der Grund für die Unzufriedenheit ein unzureichendes Privatleben. Die Arbeit nimmt zu viel Zeit in Anspruch oder Sie arbeiten im Schicht-Modell und haben kaum Möglichkeiten, um Sport zu treiben, sich gesund zu ernähren oder sich mit Freunden zu treffen. Dies drückt die Motivation enorm. Versuchen Sie diszipliniert das Berufs- und Privatleben voneinander zu trennen und gleichzeitig genug Zeit für sich selbst zu nehmen. Sie arbeiten, um zu leben und leben nicht, um zu arbeiten.

4. Keine Ausreden mehr – Eiserne Disziplin

Manchmal stapelt sich die Arbeit so sehr, dass Sie das Gefühl haben, nicht mehr hinterherzukommen. Hierfür ist es notwendig, das eigene Zeitmanagement zu hinterfragen. In diesem Fall ist die Disziplin wichtiger als alles andere. Setzen Sie sich täglich Deadlines für bestimmte Aufgaben und achten Sie darauf, was Sie über den Tag betrachtet aufhält, Ihre Arbeit konsequent durchzuziehen und entwickeln Sie neue Arbeitsmethoden, um effizienter zu arbeiten. Klappt die Arbeit besser, wird es Ihnen auch seelisch besser gehen und Sie zusätzlich motivieren. Suchen Sie nicht nach Ausreden, wieso Sie Ihre Arbeit nicht geschafft haben, sondern finden Sie Wege, um Ihre Arbeit dennoch zu schaffen.

5. Resultate prüfen und sich belohnen

Eine To-Do-Liste ist hilfreich, um zu prüfen, ob man die vorgesetzten Ziele erreicht hat. Hier kann man sogar täglich eine Liste erstellen und am Abend nach Feierabend die einzelnen Punkte abhaken, selbst wenn es sich um kleine selbstverständliche Aufgaben handelt. Sie haben alles geschafft, was Sie sich für den Tag vorgenommen hatten? Perfekt. Dann gönnen Sie sich eine kleine Belohnung. Dadurch haben Sie täglich die Möglichkeit, sich selbst anzuspornen und zu motivieren. Schaffen Sie die Aufgaben während der regulären Arbeitszeit, müssen Sie auch seltener

Unzufriedenheit im Job kann man durchaus selbst behandeln. Diese Schritte sollten Ihnen dabei helfen, auf die wesentlichen Aspekte zu achten und sich zusätzlich zu motivieren. Denn den Job zu wechseln, kann auf den ersten Blick zwar besser erscheinen, allerdings wird dies Ihre Zufriedenheit ohne eine Änderung der inneren Einstellung auch nicht beflügeln können.

Gastbeitrag schriftle.com

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