Finanzkrise schwelt?

Von | 7. August 2010

image Trotz Intervention der Regierung sieht es am amerikanischen Häusermarkt trist aus. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal um 3,8 Prozent gefallen, der Anteil jener Hypotheken auf Einfamilienhäuser, die den Immobilienwert übersteigen beträgt bereits 23,3 Prozent. Das Hypothekenproblem in Amerika, das die Initialzündung für die Finanzkrise war, ist somit noch immer nicht ausgestanden und schwelt dahin. Mit staatlicher Unterstützungen werden derzeit mehr Hypothekardarlehen als vor der Krise vergeben –  Fannie, Freddie oder der FHA (die alle zumindest teil-verstaatlicht sind) garantieren derzeit für diese Darlehen (und damit der amerikanische Steuerzahler). Der Hypothekenberg ist bereits auf 700 Milliarden Dollar angestiegen, Tendenz steigend. US-Präsident Obama ist hier in keiner wirklich guten Position. Einen guten Artikel zum Thema „Den größten Einsatz wagt Obama“ finden Sie hier in der „Zeit Online“.

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