Die Burg Seebenstein, die majestätisch über dem Pittental thront, war schon zu lange auf meiner Todo-Liste angeführt. Vor kurzem war es soweit und ich war wirklich überrascht: Obwohl nur ein Drittel öffentlich zugänglich ist, gibt es auf der Burg tatsächlich noch viel zu sehen.
Die abgetragenen Dächer, um Steuern zu sparen (im 18. Jahrhundert wurde die Dachsteuer eingeführt und viele Burgbesitzer entfernten aus diesem Grund Dächer von Werkstätten usw.). Dadurch wurden natürlich viele Teile der Burg dem Verfall preisgegeben.
Der Bergfried
und das Tor zum Geheimgang, der nach außerhalb der Burg führt (oder früher geführt haben soll – so genau weiß man es nicht):
Im Inneren gibt es neben vielem allerlei auch einen Templerstab zu bewundern
selbst Glasscheiben im Alter mehrerer hundert Jahre sind noch äußerst gut erhalten:
In der Burgkapelle gibt es alljährlich eine Messe und es werden auch einige wenige Hochzeiten durchgeführt.
Weitere zwar schon ältere aber trotzdem eindrucksvolle Fotos sind auf photo-photo.at zu finden. Eine ausführliche Beschreibung der Geschichte zur Burg und auch Informationen zur Besichtigung sind auf den Webseiten der Burgenkunde nachzulesen.