Heuer sollen im April wieder Grabungen in Rechnitz (Burgenland) beginnen, um die Gräber der 180 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter zu finden, die 1945 im Massaker von Rechnitz ermordet wurden (ich habe hier ausführlich darüber geschrieben). Eine Analyse von Grabungen im letzten September soll bei der Spurensuche behilflich sein, neuerdings haben sich auch Augenzeugen aus dem Jahr 1945 gemeldet – natürlich fraglich, ob der vorgesehene Grabungsort diesmal wirklich erfolgversprechend ist.
Ruine des ”Kreuzstadls”, 2017, Foto: Verein RE.F.U.G.I.U.S / Walter Reiss