Im Regierungsprogramm der neuem Koalitionsregierung ist ein Auftrag an die BIG (Bundesimmobiliengesellschaft) verpackt, hier der Wortlaut:
Infrastrukturinvestitionen
Die Bundesimmobiliengesellschaft wird konjunkturbelebende Maßnahmen wie etwa Investitionen in den Bereichen thermische Sanierung von BIG-Gebäuden, Instandhaltungsmaßnahmen, Neubauten und Generalsanierungen von Schulen, Universitäten und Justizbauten vorziehen und damit in den Jahren 2009 und 2010 ein Investitionsvolumen von 875 Mio. EUR auslösen. (Budgeteffekt 2009 und 2010 je 20 Millionen Euro)
ergänzend sei erwähnt, dass auch für die Gemeinnützige Wohnungswirtschaft ein Plädoyer im Papier enthalten ist:
D.11. Der gemeinnützige Wohnbau ist nicht nur eine der tragenden Säulen der Wohnversorgung, sondern ein wesentliches Element der Preisdämpfung im Wohnsektor. Er leistet auf Grund seiner gesetzlichen Verpflichtung der Mittelverwendung für Wohnraumschaffung einen permanenten flächendeckenden Konjunkturimpuls und ist somit ein wesentlicher Stabilitätsfaktor für die Gesamtwirtschaft. Auch in Zukunft ist daher unbedingtes Augenmerk darauf zu richten, dass gemeinnützige Bauvereinigungen leistbaren und lebenswerten Wohnraum schaffen und sich auch bei der Bewirtschaftung ihrer Wohnbauten noch verstärkt an den Bedürfnissen der Nutzern/-innen orientieren.