Die österreichischen Sparer wollen Renditen und vor allem Sicherheit. Viele von ihnen entscheiden sich für ein Festgeldkonto mit langer Laufzeit und vergleichsweise hohen Zinsen. Was es in diesem Zusammenhang zu wissen gibt, erörtern wir an dieser Stelle:
Was man über das Festgeldkonto wissen sollte
Tages- und Festgeldkonten warten jeweils mit einigen Vor- und Nachteilen auf.
Zum Beispiel gibt es beim Festgeldkonto, sofern man eine mittel- oder langfristige Laufzeit gewählt hat, in aller Regel höhere Zinsen als beim Tagesgeldkonto. Das jeweilige Kreditinstitut verlangt bei einem Festgeldkonto meist auch eine Mindestanlagesumme und begrenzt im Gegenzug das Konto nicht mit einer Maximalsumme. Das Festgeld Angebot der ING DiBa und vergleichbare Angebote kann man zudem ganz leicht in den Weiten des World Wide Webs studieren und unkompliziert abschließen. Allerdings gibt es auch einige Dinge, auf die man in diesem Zusammenhang achten sollte: So müssen die Kunden unbedingt im Auge behalten, dass ja bei Ablauf der vertraglich vereinbarten Laufzeit eine automatische Verlängerung des Vertrages erfolgt. Und die Konditionen legt dabei die jeweilige Bank fest! Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Lesern, sich noch vor Ablauf der Frist mit dem Kreditinstitut auseinanderzusetzen und hernach die Versicherung entweder mit zufriedenstellenden Konditionen weiterzuführen oder zu kündigen.
Die Sache mit der Einlagensicherung
Die sogenannte Einlagensicherung schützt das Bankguthaben im Falle einer Insolvenz. Soll auf dem neuen Festgeldkonto beispielsweise ein Betrag jenseits der 100.000-Euro-Grenze angelegt werden, sollte es sich eigentlich von selbst verstehen, dass die Einlagensicherung penibel überprüft werden muss. Im Falle einer Insolvenz sind bei den Banken in Österreich seit etwa drei Jahren Anlagebeträge von von bis zu 100.000 Euro pro Person abgesichert. Sehr viel mehr Geld sollte man dann auch lieber nicht auf dem Festgeldkonto einer weniger etablierten Bank deponieren.
© Image: Jupiterimages/Comstock/Thinkstock