Der Content einer Seite ist der Grundstein, um im Ranking bei Suchmaschinenbetreibern wie Google, Yahoo oder auch Bing an vorderster Front zu erscheinen. Dabei spielt eine Formel eine entscheidende Rolle im Kampf um die Spitzenplätze – Die Formel WDF*IDF. Gerade im stressigen Alltag kann man mit der WDF*IDF Analyse wundervolle Ergebnisse im Bereich der Suchmaschinenoptimierung erreichen.
Zu Zeiten, wo guter Content immer bedeutsamer wird, scheinen die semantischen Räume mehr und mehr in den Blickpunkt zu rücken. Die gibt es zwar schon seit längerer Zeit und bestimmt hat jeder gute Texter oder SEO auch schon einmal darüber intensiv nachgedacht, doch so wirklich konkret bringt es nun erst die WDF*IDF Formel auf den Punkt. Dabei verschafft die Formel als Hauptgedanken nicht nur eine konkrete und mit der Formel bestimmbare Zahl, sondern bietet auch eine ausgeklügelte Definition.
Was bedeutet die Formel konkret?
Eine Analyse dieser Art sagt aus, welche Gewichtung ein Keyword zum dazugehörigen semantischen Raum verwendet und welche Wörter benötigt werden, um beispielsweise bei Google ganz oben zu erscheinen und eine hohe Relevanz zu erhalten.
Wie wurde die Formel WDF*IDF entdeckt?
Die Formel WDF*IDF geht aus Vorarbeiten aus den Jahren 1972 und 1992 hervor, in denen Karen Spärck Jones und Donna Human eine Möglichkeit schaffen wollten, Wörtern eines Textes eine bestimmte Gewichtung zu geben. Durch den SEO Karl Kratz konnte die WDF*IDF Formel in den letzten Jahren an Bedeutung hinzugewinnen.
WDF bedeutet „Within-Document-Frequency“ und ist gleichzusetzen mit dokumentenspezifischer Wortgewichtung, während IDF „Inverse-Document-Frequency“ bedeutet und inverse Dokumentenhäufigkeit meint.
Der WDF-Wert wird dabei aus der Häufigkeit des Auftretens eines speziellen Begriffs und der gesamten Zahl aller gleichbedeutenden Begriffe im Content auf einer Website ermittelt.
Dagegen beschreibt der IDF-Wert, in welcher Häufigkeit der Begriff insgesamt im Netz aufzufinden ist und wie stark die Website dazu gewichtet ist.
Die WDF*IDF Formel sieht dabei wie folgt aus:
Wij = WDFij * IDFi
Was sind semantische Räume im World Wide Web?
Wenn man heutzutage im Bereich SEO WDF*IDF recherchiert, erhält man den Eindruck, dass sich die Analyse kaum vor Beliebtheit retten kann. Natürlich nutzen auch Suchmaschinenbetreiber wie Google oder Yahoo für die Zuordnung von Webseiten Begriffe und Hinweise, die auf semantische Räume zurückzuführen sind. Daher ist es wichtig, dass man klare Indikatoren für die Zuweisung verwendet.
Proof Keywords verwenden
Kommt es aus irgendeinem Grund dazu, dass diese klaren Indikatoren für die Zuordnung zu einem semantischen Raum fehlen, kann dies zur Folge haben, dass die Seite nicht die erwünschte Platzierung erreicht. Es kann sogar vorkommen, dass die Webseite gar nicht im gewünschten Bereich auftaucht. Bei der WDF*IDF Formel nennt man diese Begriffe „Proof Keywords“. Aus diesem Grund ist es essentiell, dass man neben den Hauptkeywords auch eine gewisse Häufigkeit an Proof Keywords einsetzt und verwendet.
Welchen Nutzen bringt die WDF*IDF Analyse?
Die WDF*IDF Analyse bringt den Vorteil, dass man weiß, ob die Keywords sorgfältig ausgewählt wurden und auf der Webseite überhaupt eine Relevanz besitzen. Weiterhin sorgt die Analyse dafür, dass man frühzeitig erkennt, ob die Seite im Vergleich zu den Wettbewerbern mit den gewählten Keywords Relevanz zeigt und ob der semantische Raum klar definiert ist und die richtigen Begriffe verwendet werden.
Daher lässt sich insgesamt festhalten, dass die WDF*IDF Analyse mittlerweile eine berechtige Form des SEO ist und sich im Alltag zurecht durchgesetzt hat. So lässt sich schnell und einfach anhand der Formel berechnen, ob die gewählten Begriffe richtig verwendet wurden und ob die Seite gegenüber der Konkurrenz eine gewisse Relevanz bietet. Nicht zuletzt dadurch kann man auch erkennen, ob der semantische Raum klar definiert ist.
Fazit: Man sollte deshalb jedenfalls auf die Analyse von WDF*IDF zurückgreifen und sich dadurch eine Top-Platzierung bei den Suchmaschinenbetreibern sichern.