Ich möchte hier heute noch auf einen ausgezeichneten Artikel der Salzburger Nachrichten verlinken, der den Titel “Ein Fall für das Wahrheitsministerium” trägt.
Es ist bezeichnend, immer wieder feststellen zu müssen, wie Theorie und Wirklichkeit auseinandergehen können. So geschehen im letzten Wahlkampf im Jahre 2013, in dem es darum ging welche Partei nun federführend im Österreichischen Nationalrat sein möge.
Hier die kurz zusammengefassten Kernpunkte des Wahlprogrammes der beiden Koalitionsparteien (Quelle: Wikipedia):
SPÖ: Leistbares Wohnen, faire Löhne und Verteilungsgerechtigkeit. Wie 2008 wurde eine Koalition mit der Freiheitlichen Partei Österreichs ausgeschlossen, jede andere Option aber offen gelassen.
ÖVP: Steuerliche Entlastung des Mittelstandes und Ablehnung von neuen Steuern, die Entfesselung (also Liberalisierung) der Wirtschaft und die Einhaltung von Budgetdisziplin.
Der geehrte Leser wird nun sicherlich – nach kurzem Nachdenken – beurteilen können, welche Tatsachen dieser angekündigten Punkte nun wirklich die Realität erreicht haben – hier soll nichts verraten werden 😉 Jedenfalls schreibt Andreas Koller im oben erwähnten Artikel noch ein wenig mehr zu dieser “Problematik” – ich finde den Beitrag jedenfalls unbedingt lesenswert.