Katastrophenwinter 2023?

Von | 28. August 2022

imageHerbert Saurugg, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge, und Dr. Markus Reisner, Leiter der Forschungsabteilung der Theresianischen Militärakademie Wr. Neustadt, haben Ende Juli 2022 ein Whitepaper zu diesem Thema (ohne dem Fragezeichen) verfasst.

Sie thematisieren darin, dass die wirkliche Gefahr nicht von einem Stromausfall alleine ausginge, sondern aus den daraus folgenden und länger andauernden Versorgungsunterbrechungen in allen Lebensbereichen. Und dies könnte die Gesellschaft (die aktuell wenig darauf vorbereitet ist) binnen weniger Tage an den Rand des Kollapses bringen.

Saurugg und Reisner meinen, dass die Folgen eines Blackouts oder einer schwerwiegenden Mangellage an Gas und Strom unsere Gesellschaft überfordern würde. Aktuell läge eine falsche Erwartungshaltung vor, und zwar in die Leistungsfähigkeit des Staates bzw. dessen Organe. Die Resilienz der staatlichen Institutionen sei nicht besonders hoch, was sich auch am Umgang mit bereits eingetroffener Krisen gezeigt hat.

Hier der Link zu dieser nicht sehr erfreulichen Einschätzung der beiden. 

Weitere Links:
Weblog Herbert Saurugg
Blackout-Broschüre der WKO
AMA – Risiko- u. Krisenmanagement f.d. Ernährungsvorsorge in Österreich
Petajoule Podcast
Bisherige Artikel zum Thema

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