Weil ich am Wochenende im aktuellen Profil eine Aufstellung der „who is who“ der Ernährungstypen gelesen habe, hier wiederholt zum Merken:
Flexitarier:
Vegetarismus light: Deutlich reduzierter Fleischkonsum, zu „besonderen Anlässen“ gibt es aber doch ein schönes Stück Fleisch, idealerweise aus nachhaltiger Landwirtschaft.
Pescetarier:
verzichten komplett auf Fleisch, nicht aber auf Fisch und andere tierische Produkte wie Eier, Milch und Honig.
Ovo-Lacto-Vegetarier:
Fleisch ist verboten, nicht aber Milch, Milchprodukte und Eier. Ist am weitesten verbreitet.
Ovo-Vegetarier:
Pflanzliche Ernährung, Verzicht auf Milch und Milchprodukte außer Eier.
Lacto-Vegetarier:
Pflanzliche Ernährung, Verzicht auf Eier, dafür Milch und Milchprodukte erlaubt
Veganer:
Kompletter Verzicht auf tierische Lebensmittel und Produkte (kein Fleisch, Fisch, Ei, Milch, Honig, Wolle, Leder, usw.)
Frutarier/Fruganer:
Extremer Veganismus, es werden nur Pflanzen verzehrt, bei deren Herstellung die jeweilige Pflanze nicht zerstört wird (Samen, Früchte, Nüsse). Ganz extreme Frutarier/Fruganer essen nur jene Früchte, die selbst vom Baum oder Strauch fallen.
Freeganer:
Sehr häufig (aber nicht unbedingt) Vegetarier, die sich von Überbleibseln unserer Wohlstandsgesellschaft ernähren, z.B. aus genießbaren Lebensmitteln, die Restaurants oder Supermärkte entsorgen. Fleischkonsum rechtfertigt sich dadurch, dass die Produkte ohnehin entsorgt würden und somit aus dem Angebot-/Nachfragekreislauf ausscheiden.
Manche Begriffe erinnern mich irgendwie an Dinosaurier, hier gab’s ja auch sowohl Fleisch- als auch Pflanzenfresser 😉